SDG
GRI
Das Wohl aller Menschen im Versorgungsgebiet ist dem Energie AG-Konzern wichtig. Das Unternehmen handelt so, dass im Wirkungsbereich der sicheren und zuverlässigen Versorgung die Grundlagen für dieses Wohlergehen, wirtschaftliches Handeln und Lebensqualität geschaffen werden können.
Die Achtung der Menschenrechte ist für den Energie AG-Konzern selbstverständlich. Die Energie AG erwartet von ihren Geschäftspartnern, dass sie sich an die gesetzlichen Rahmenbedingungen und an die geltenden Gesetze und Standards in Bezug auf Menschenrechte halten. Diesbezüglich werden für die Einhaltung der geltenden Rechtsstandards in der EU und in Europa keine wesentlichen Risiken gesehen. Risiken in der vorgelagerten Lieferkette können nicht gänzlich ausgeschlossen werden, weshalb in der Beschaffung mit gebührender Sorgfalt vorgegangen wird. Seit Frühjahr 2022 anerkennen die Bieter bzw. Auftragnehmer der Energie AG mit Akzeptanz der allgemeinen Bestellbedingungen den „Verhaltenskodex für unsere Auftragnehmer“. In diesem sind unter anderem auch die Grundsätze zur Menschenwürde festgelegt.
Die Gleichbehandlung wurde als Menschenrechtsthema im direkten Einflussbereich identifiziert, wobei hier kein wesentliches Risiko besteht. Die Anlaufstellen für eine eventuelle Diskriminierung sind wahlweise der Compliance-Beauftragte, der Betriebsrat oder die jeweiligen Vorgesetzten. Im Geschäftsjahr 2021/2022 sind, so wie in den Vorjahren, weder Vorfälle der Diskriminierung gemeldet worden noch gerichtliche Verfahren anhängig.
Die Energie AG toleriert kein diskriminierendes Verhalten und keine ungleiche Behandlung, weder aufgrund von nationaler oder ethnischer Herkunft, Religion, Alter, Geschlecht noch anderer Merkmale. Die Vielfalt stellt für den Konzern als international tätiges Unternehmen ein wertvolles Potenzial dar. Die Energie AG achtet die Individualität des Einzelnen und verpflichtet sich zu einem toleranten und respektvollen Umgang sowie einer offenen Kommunikation. Dies fördert auch ein Klima der Wertschätzung und des Respekts untereinander und gilt sowohl für alle Mitarbeiter:innen im Unternehmen als auch für die Menschen im Versorgungsgebiet. Verhaltensweisen, die auf einen fairen und vertrauensvollen Umgang miteinander abzielen, werden unterstützt.
Eine bewusste oder gezielte Falschinformation wird strikt abgelehnt. Gerade im Hinblick auf Nachhaltigkeit und Verantwortung ist dem Unternehmen der offene und konstruktive Dialog mit den europäischen, staatlichen, regionalen und kommunalen Verantwortungsträger:innen, Interessensvertretungen, Non-Governmental Organisations (NGOs: privat(rechtlich) organisierte bzw. Nicht-Regierungsorganisationen) und der direkt von den Energie AG-Vorhaben berührten Bevölkerung wichtig.
Die Energie AG agiert stets im Sinne ihres Leitgedankens „Wir denken an morgen“ und wird auch im Geschäftsjahr 2022/2023 ihr Nachhaltigkeitsengagement anhand von ökologischen, sozialen und gesellschaftlichen Aspekten weiterentwickeln.
Linz, am 05. Dezember 2022
Der Vorstand der Energie AG Oberösterreich
Generaldirektor
DDr. Werner Steinecker MBA
Vorsitzender des Vorstands
CEO
Dr. Andreas Kolar
Mitglied des Vorstands
CFO
Dipl. Ing. Stefan Stallinger MBA
Mitglied des Vorstands
COO