Strategie
E4-1 – Übergangsplan und Berücksichtigung von biologischer Vielfalt und Ökosystemen in Strategie und Geschäftsmodell
Der Schutz, die Erhaltung und gegebenenfalls auch die Wiederherstellung von resilienten Ökosystemen (beispielsweise durch entsprechende Kompensationsmaßnahmen) sind der Energie AG ein wichtiges Anliegen. Für die Natur wertvolle Lebensräume sind grundlegender Bestandteil der Biodiversität bzw. die Voraussetzung für Artenvielfalt und genetische Vielfalt. Daher werden diese Aspekte bereits bei der Projektentwicklung berücksichtigt: Bei allen Bauprojekten werden die potenziellen Auswirkungen auf die Biodiversität im Rahmen der gesetzlich vorgeschriebenen Genehmigungsverfahren behandelt und gezielt gemanagt. Eine zentrale Rolle spielt insbesondere bei der Errichtung und Sanierung sowie im Betrieb von Wasserkraftwerken auch das laufende Monitoring der Gewässermorphologie, da sich verändernde morphologische Bedingungen ihrerseits Auswirkungen auf die Biodiversität haben können.
Selbstverständlich werden auch bei anderen Bauvorhaben und vor allem im Betrieb bzw. bei der Nutzung der Gebäude und Anlagen mögliche Einflüsse auf die Biodiversität und die damit verbundenen Ökosystemleistungen analysiert – Maßnahmen reichen von der Errichtung, Erhaltung und gezielten Pflege von Blühflächen über Dachbegrünungen bis zur Kombination von Landwirtschaft und Energieerzeugung in sogenannten Agri-PV-Anlagen.
Ein Übergangsplan zur Förderung der biologischen Vielfalt und der Ökosysteme wird in den nächstfolgenden Geschäftsjahren erarbeitet.