Internes Nachhaltigkeits­management

Das Thema Nachhaltigkeit liegt in der Verantwortung des Gesamtvorstands, wird durch die Holdingeinheit Konzernstrategie gesteuert und in Abstimmung mit den Konzernbereichen weiterentwickelt.

Im Zuge des konzernweiten Strategieprojekts „LOOP“, siehe Unternehmensstrategie 2035, wurden sowohl organisatorische als auch inhaltliche Schritte festgelegt, um die fristgerechte Umsetzung der CSRD im Konzern sicherzustellen. Neben der Implementierung des ESG-Nachhaltigkeits­managements in der Konzernstrategie und des ESG-Datenmanagements in der Holdingeinheit Controlling und Risikomanagement wurden weitere Gremien wie ein ESG-Lenkungsausschuss und ein ESG-Lab zur Steuerung und Entscheidungsvorbereitung auf Holdingebene konzipiert und erforderliche Schnittstellen definiert. Diese Gremien berichten zukünftig direkt an den Vorstand als Gesamtverantwortlichen für Nachhaltigkeitsagenden.

Der Aufsichtsrat prüft den NFI-Bericht durch die Konzernrevision im Rahmen seiner gesetzlichen Verpflichtungen wie schon bisher und berichtet darüber an die Hauptversammlung.

Die Umsetzung der strategischen Ziele im Bereich Nachhaltigkeit wird durch die enge Verknüpfung mit dem strukturierten jährlichen Strategieprozess sichergestellt. Die Verantwortung für die Umsetzung der ESG-Strategien in den Geschäfts- und Servicebereichen obliegt dabei der jeweiligen Geschäftsführung. Um den laufenden Austausch zwischen Holding und Geschäfts- und Servicebereichen betreffend ESG-Themen künftig sicherzustellen, ist darüber hinaus die Einrichtung des Gremiums ESG-Partner-Plattform mit den – bereits in allen Konzernbereichen etablierten – ESG-Ansprechpartner:innen vorgesehen.

Hinsichtlich der inhaltlichen Anforderungen der CSRD wurde eine detaillierte Roadmap mit zeitlicher Zuordnung der erforderlichen Schritte ausgearbeitet. Weitere strategische Festlegungen und notwendige Schritte werden im Rahmen eines umfangreichen ESG-Umsetzungs­projekts ab dem Geschäftsjahr 2023/2024 erarbeitet und umgesetzt.